SCHLAFSÄCKE
Bei unseren Schlafsäcken unterscheiden wir zum einen beim Material (Kunstfaser oder Daune) sowie der Temperaturangaben
-
Daune: geringes Gewicht und Packmaß, hoher Schlafkomfort durch mehr Bauschkraft als Kunstfaser, perfekter Feuchtigkeitstransport, allerdings anfällig
bei Nässe, braucht länger zum trocknen
-
Kunstfaser: pflegeleicht und unempfindlich, trocknen schnell und ist günstiger als Daune, allerdings mehr Gewicht und größeres Packmaß, geringer
Feuchtigkeitstransport
-
Wärmeisolation auch von Umgebungstemperatur, Luftfeuchtigkeit im Zelt und der Isomatte abhängig
-
zusätzlicher Einfluß: gehe ich unterkühlt in den Schlafsack oder aufgewärmt, bzw. war ich vorher aktiv
-
somit ist das Temperaturempfinden von Person zu Person unterschiedlich
-
Schlafsäcke geben immer 3 verschiedene Werte/Temperaturgrenzbereiche an (Komfort, Limit, Risiko)
-
gemessen an Gliederpuppen mit Unterwäsche
-
Komfortemperatur: Temperaturgrenze bei einer “Standard-Frau” (25 Jahre, 60 kg, 1,60 m)
-
Limittemperatur: Temperaturgrenze bei einem “Standard-Mann” (25 Jahre, 70 kg, 1,73 m)
-
Risikotemperatur: bei diesem Wert dient der Schlafsack nur noch als Notfalldecke, kein Richtwert!!